Größte Investition bei KEMMLIT seit dem Neubau in Dußlingen 1970

Offizieller Spatenstich der Bauarbeiten zum Werk Nr. 2

Am Mittwoch wurden mit dem offiziellen Spatenstich die Bauarbeiten zum Werk Nr. 2 in Dußlingen auf den Weg gebracht. Bis zum Jahresende soll der Neubau, der sehr modern daherkommt und vom renommierten Architekten Wolfram Wöhr aus München entworfen wurde, bereits in Betrieb gehen.
 
„Das wird die schönste Halle in unserer Firmenfamilie werden“, zeigte sich Marc Kemmler, der bis zuletzt mit Wöhr am Entwurf gefeilt hatte, glücklich über den Baustart. Zugleich liegt das neue Werksgebäude auf dem wohl beeindruckendsten Grundstück, das Kemmler zu bieten hat. Hoch über dem Ort, an dem vor 138 Jahren das Unternehmen Kemmler gegründet wurde, wird man durch eine der beiden riesigen Glasfassaden bald einen einzigartigen Albblick genießen können.
 
„KEMMLIT bekommt ein neues Gesicht“, freute sich KEMMLIT-Geschäftsführer Markus Reisch und unterstrich zugleich die historische Bedeutung der Investition für die Firmengeschichte: „Der Bau unseres Werks 2 ist ein Meilenstein in der Entwicklung von KEMMLIT“, erklärte Reisch. Und er stelle zugleich die größte Investition seit der Ansiedlung der Firma in Dußlingen vor 43 Jahren dar.
 
Der gemeinsam vollzogene Spatenstich sei ein Moment der Zuversicht und der Freude. Mit dem Hallenneubau werde „ein extrem wichtiger Schritt“ eingeleitet, um die Zukunft der Firma zu sichern und sich bietende Chancen bestmöglich nutzen zu können.
 
„Das wird ein Top-Bauwerk, das nach außen strahlen wird“, freute sich Dußlingens Bürgermeister Thomas Hölsch über den Baustart und den gelungenen architektonischen Entwurf. Hölsch unterstrich die Bedeutung von KEMMLIT für die Gemeinde, denn mittlerweile sei KEMMLIT mit seinen aktuell knapp 300 Beschäftigten zur mitarbeiterstärksten Firma im Ort angewachsen.